Leseratten zeigen ihr Können

Der diesjährige Vorlesewettbewerb am Alfred-Amann-Gymnasium Bönnigheim zeigte auf, dass Lesen trotz vielfacher Computer- und Internetpräsenz immer noch eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung bei Kindern und Jugendlichen ist. Lesen gilt als wichtige Basis für Lernen und Verstehen. „Das Leseverständnis ist eine der elementaren Fähigkeiten, die wir an der Schule fördern wollen – und das ist über die Fächer hinweg wichtig!“, zog Angelika Töpfer als Vertreterin der Schulleitung eine positive Bilanz des Wettbewerbs.

Qualifiziert hatten sich für das Finale die jeweiligen Klassensieger der Klassen 6a, 6b und 6c: Carlotta Engberding, Jonathan Spitz und Paul Stalla. Im ersten Teil der Veranstaltung lasen die drei Klassensieger aus selbst gewählten Büchern eine Textstelle vor. Carlotta Engberding hatte sich dabei eine Passage aus dem Buch „Drachenreiter“ von Cornelia Funke ausgesucht. Jonathan Spitz hatte sich für das Buch „Caius – Der Lausbub aus dem alten Rom“ von Henry Winterfeld entschieden. Auf „J. C. – Agent im Fadenkreuz“ von Joe Craig fiel die Wahl von Paul Stalla.

Alle Finalteilnehmer zeigten, dass sie mit sinnvoller Betonung, stimmungsvoll und in der Aussprache sicher vor einem großen Publikum – sämtliche 6er-Schülerinnen und Schüler bildeten das Auditorium – vorlesen konnten. Und so war es für die Jury, bestehend aus den Deutschlehrerinnen Sarah Behling, Karin Kammerer und Anne Späth, nicht einfach, den Schulsieger zu ermitteln. Am Ende überzeugte Carlotta Engberding aber die Jurymitglieder und darf nun im Frühjahr 2019 die Farben des Alfred-Amann-Gymnasiums beim Landkreis-Entscheid in Ludwigsburg vertreten.

(Ef)

Skip to content