Sportliche Schwerpunkte

 

Auf dem Schulgelände des Alfred-Amann-Gymnasiums Bönnigheim (AAG) ist im Schulalltag aufgrund des weitläufigen Schulgeländes Bewegung fast automatisch ein fester Programmteil. „Nach einigen Wochen haben sich unsere Schüler in der Regel sehr gut auf die verschiedenen Wegstrecken zwischen Klassenzimmer und Physiksaal, zwischen Musiksaal und Sporthalle gut eingestellt. So bekommen alle, Schüler und Lehrer, immer wieder eine willkommene Bewegungspause mit frischer Luft um die Nase“, sieht Schulleiter Achim Salomon die Verteilung der Unterrichtsräume auf dem Campus durchaus positiv.

ine weitere Möglichkeit zur Bewegung in Pausen bietet das Konzept der „Spieletonne“, das bei den Fünfern und Sechsern sehr beliebt ist und jeden Tag ausgekostet wird.

Darüber hinaus spielt Sport und Bewegung seit vielen Jahren am Bönnigheimer Gymnasium eine große Rolle: Ein Highlight für jeden „Fünfer“ ist die Sportwoche, ein sportpädagogisches Bewegungsprogramm, das auch für die Förderung der Klassengemeinschaft gerade zu Beginn der Gymnasialkarriere bedeutsam ist. In Klasse sieben werden die Schullandheimaufenthalte mit viel Sport und Bewegung organisiert. Ob beim Ski- oder im Sommerschullandheim mit verschiedenen Bewegungsprogrammpunkten – stets sind alle in Bewegung.

Traditionell nehmen die AAG-Gymnasiasten am weltweit größten Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil. In Sportarten wie Leichtathletik, Handball, Tennis und Volleyball treten die Bönnigheimer in Schulmannschaften an. „Stolz sind wir auch, dass wir jedes Jahr einige Schülerinnen und Schüler zu den Schülermentoren-Lehrgängen der Sportfachverbände schicken können. Dieses Kooperationsprogramm – mit im Boot sind hier auch die Schulbehörden – bietet interessierten Jugendlichen die Chance, ihre Sportfähigkeiten zu erweitern und dabei die ersten Erfahrungen als Sportlehrkräfte zu sammeln“, zeigt sich Christian Efler, Vorsitzender der AAG-Sportfachschaft überzeugt, dass dieses Sportförderprogramm auch die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördert. Und als Schiedsrichter- und Organisationshelfer bei den alljährlichen Weihnachtsturnieren sind die jungen Sportmentoren allemal willkommen. „Was uns auch wichtig ist,“ so Efler weiter, “ist die Zusammenarbeit über die AAG-Schulgrenzen hinweg.“ Die Zusammenarbeit mit den Sportfachschaften der Bönnigheimer Sophie La Roche-Realschule und der Ganerbenschule funktioniert, insbesondere wenn es um Anliegen in Sachen Sportstätten und gemeinsame Nutzung von Sportgeräten geht.

„Das AAG ist ein sportliches Gymnasium, in dem gewissermaßen alle in Bewegung sind oder, wenn die Schüler es mögen, aus den eigenen Bewegungsfähigkeiten mehr machen können“, weist Achim Salomon auf die seit vielen Jahren bestehende Möglichkeit, Sport in der Oberstufe neben Mathematik und Deutsch als Leistungsfach wählen und so sogar ein Sportabitur ablegen zu können.

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